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Schriftenreihe
"Laute und Musik"
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Mit
der Schriftenreihe Laute und
Musik wird eine Plattform für
Berichtenswertes rund um die
Instrumente der Lautenfamilie
angeboten. Die Plattform ist
offen für alle, die aus der
Praxis, aus Lehre und Unterricht
sowie der Forschung beitragen
können.
Die
Plattform Schriftenreihe Laute
und Musik; soll ein schnelles
Medium sein. Angestrebt werden
inhaltlich sorgfältig gearbeitete
Texte, z.B. über musikalische
Neuentdeckungen, Lautenbau,
historische Spielpraxis sowie
soziale Kontexte der Lautenpraxis
(Komposition und Aufführung),
die aber schnell zur Verfügung
gestellt werden, damit andere
mit den Erkenntnissen weiterarbeiten
oder sich damit - auch kontrovers
- auseinandersetzen können.
Und natürlich Musikbeispiele,
die anregen sollen, sich vertiefend
mit einem Komponisten oder einem
Manuskript auseinander zu setzen.
Wer
zu dieser Plattform beitragen
möchte, ist herzlich willkommen
und
richte seine Beiträge an
web(at)tabulatura.de
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Peter Steur
The Dolmetsch „Haslemere MS“
- GB-HAB2 -
for the Baroque Lute
Weiss, Weichenberger, Lauffensteiner,
Falckenhagen, Pichler et al.
Vollständig übertragen von
Peter Steur,
versehen mit einer Einführung von
Michael Treder
Das
Repertoire des Manuskripts GB-HAdolmetsch ms II.B.2 (kurz: MS GB-HAB2)
ist als „state of the art“ für die Lautenkunst mit Focus
österreichische Habsburger Lande und deren musikalische Beziehungen zu
weiteren deutschsprachigen Räumen anzusehen; und zwar für den
Zeitraum bis ca. 1740/50. Das MS enthält, grob tonartlich mit
Unterbrechungen angeordnet, 262 Stücke für die Barocklaute (11- bis 12-chörig).
Ganz ohne Zweifel handelt es sich bei dem vorliegenden Manuskript um
eine wichtige Quelle der Kompositionen von S.L. Weiss. Rund 50 der im
MS enthaltenen Kompositionen werden ihm zugeschrieben, davon gelten 19
bislang als Unikate.
Band 1: Einführung
Band 2: Bb, C and G Major
Band 3: D and A Major
Peter
Steur
Das
Chilesotti Manuskript
für
Barocklaute
-
Eine Rückübertragung -
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Erst
aus heutiger Perspektive wird
klar, dass der italienische
Musikwissenschaftler Oskar Chilesotti
(1848 - 1912) sich seinerzeit
insbesondere auch Verdienste
um die Überlieferung von Barocklautenliteratur
erworben hat. Er hielt ein Manuskript
mit Kompositionen für die 11-
bzw. 13-chörige Laute (in d-moll-Basisstimmung)
in Händen, notiert in der gängigen
Lauten-Tabulatur, das er fast
vollständig in moderne Standardnotation
übertragen hat. Chilesotti
selbst hat auf diese Übertragung
hingewiesen in einem 1912 erschienen
Aufsatz.
In diesem Aufsatz sind mehrere
Stücke aus dem Manuskript exemplarisch
übertragen, von einem ist ein
Faksimile aufgenommen worden:
ein Sylvius Leopold Weiß (1687
- 1750) zugeschriebenes Prelude.
Die komplette Übertragung von
Chilesotti scheint nicht gedruckt
worden zu sein und liegt nur
als Manuskript vor. Das Ursprungsmanuskript
mit den Tabulaturen ist laut
an Peter STEUR erteilter Auskunft
der Fondazione Giorgio Cini
in Venedig im Büro von Chilesotti
(direkt am Museum der Stiftung
gelegen) bei einem Brand mit
zerstört worden. Allein die
(handschriftliche) Übertragung
von Chilesotti wird heute noch
im Museum verwahrt. Peter STEUR
hat eine Rückübertragung gefertigt
und eine Konkordanzliste erstellt.
Einleitendes Vorwort von
Michael TREDER.
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Band 1
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Band 2
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Band 3
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Band 4
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Reinhold
Krause
Zur
Laute bei Luther
Gedankenspiele
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Der Beitrag,
hervorgegangen aus einem Vortragsmanuskript,
flankiert den Artikel: Martin
Luther und die Laute (Reinhold
Krause und Joachim Lüdtke)
im Lauten-Info 1/2013 der Deutschen
Lautengesellschaft e.V., S.
8ff.
Er will einen ersten
groben Überblick verschaffen
und zu weiterer Forschung anregen.
Das
Material wurde zum Teil für
andere Zwecke gesammelt.
Die nun entstandene Zusammenstellung
und
eine Publikation waren dabei
nicht das Ziel.
Das
Destillat einer längeren Untersuchung
fokussiert auf Mitteldeutschland
in Luthers Lebenszeit. Der Text
liefert im Wesentlichen Sachverhalte
in Stichworten, die in den teilweise
mehrfachen Anmerkungen zu Belegen,
Parallelen und Varianten führen,
auch ausführlichere Beschreibungen
in getreuem Wortlaut - bei gelegentlicher
Paraphrasierung -und Literatur-Echos
andeuten. Nur gestreift, weil
anderweitig verhandelt,
werden
Themen zu Musikanschauung, Theorie,
Komponisten,
Theologie,
Soziologie und Psychologie.
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Zur
Laute bei Luther. Gedankenspiele
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Michael
Treder
Der
Fall Pasch. Wer, bitte,
ist
eigentlich Pasch?
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Nach
wie vor sind Frau oder Herr
Unbekannt Musikschaffende mit
einem erstaunlich weit reichenden,
Zeit und Raum der schriftlichen
Fixierung von Lautenmusik übergreifenden
Verbreitungsgrad. Doch selbst
dort, wo es Namen gibt, sind
Spuren für die Verortung und
konkrete Hinweise zur Biografie
gelegentlich sehr rar. Der
Frage nachzugehen, wer Frau
oder Herr „Pasch“
ist, ergab sich aus meiner Beschäftigung
mit dem Klosterneuburger Manuskript
(A-KN1255). Diese Sammlung für
die 11-chörige Barocklaute
entstand Ende des 17./Anfang
des 18. Jahrhunderts wahrscheinlich
in zwei Etappen und enthält
Stücke - neben solchen von
Frau/Herrn Unbekannt - u.a.
von Losy, Corbetta, Lully, Dufresneau,
Gallot, Du But, Gautier, Bohr,
Bittner, Delaunay, Pinel, Ginterund
- ermittelt über eine Konkordanz,
von "Pasch". Wer nun
war dieser "Pasch".
Eine Spurensuche.
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Der
Fall Pasch
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Michael
Treder
Frauen
und die Laute
Ein
thematischer Überblick
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Die
Zahl fundierter Publikationen
zum Thema Laute in vielen thematischen
Schattierungen wächst. Dabei
tun sich immer wieder neue Fragestellungen
auf, denen es sich lohnt, vertiefend
nachzugehen. Das Thema Laute
und Frauen aufzugreifen ergab
sich, als ich aus einem völlig
anderen Zusammenhang heraus
die Einträge zu den Stichworten
Laute; und Lautenbuch bei Gottlieb
Sigmund (Amaranthes) CORVENIUS
in seinem 1715 in Leipzig erschienenen
Werk: Nutzbares, galantes und
curiöses| Frauenzimmer-|Lexicon,|
... zur Hand nahm.
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Frauen
und die Laute. Ein thematischer
Überblick
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Michael
Treder
Unterrichtswerke
für das Lautenspiel aus
Vergangenheit und Gegenwart.
Ein Überblick
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Ohne
einen Anspruch auf Vollständigkeit
zu erheben oder bereits eine
Didaktik der historischen Instrumente
aus der Lautenfamilie auch
nur im Ansatz vorstellen zu
wollen, werden im Beitrag Forschungsergebnisse
des erweiterten Fragebündels
"Wer soll was von wem wann
mit wem wo, wie, womit und wozu
lernen?" an historische
bis hin zu (relativ) aktuell
publizierte, exemplarisch ausgewählte
Lauteninstruktionen präsentiert.
Dies sind Teilaspekte eines
umfassenden Forschungsvorhabens.
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Unterrichtswerke
für das Lautenspiel aus
Vergangenheit
und Gegenwart
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Guido
Eisinger
Das „Buenos Aires
MS“ (RA-BAn).
Eine Einführung
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Die nach ihrem
(vermutlichen) derzeitigen Verwahrort
auch „Buenos Aires MS“ genannte
Handschrift RA-BAn Ms. 236.R
- 13769 (RA-BAn) ist in mehrfacher
Hinsicht von großem Interesse:
für Spieler ebenso wie für
Musikwissenschaftler.Die musikwissenschaftliche
Auseinandersetzung mit der Handschrift
steht erst am Anfang. Die Handschrift
dürfte in verschiedenen zeitlichen
Etappen von unterschiedlichen
Personen angelegt worden sein.
Sie umfasst 156 Stücke in unterschiedlichen
Tonarten, geschrieben in französischer
Tabulatur für die 11- und 13-chörige
Laute. Dabei wurden einige der
Stücke, ursprünglich festgehalten
für ein 11-chöriges Instrument,
durch Oktavierungen im Bass
für ein 13-chöriges Instrument
gängig gemacht, andere von
vornherein für eine 13-chörige
Laute komponiert bzw. angelegt.
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Das
„Buenos Aires MS“ (RA-BAn).
Eine Einführung
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